Protokoll der Arbeitsgruppe Kultur und Tourismus vom Treffen am 04.09.2013

Mit dabei: Rita Reich, Erich Laux, Uschi Flörchinger, Hans-Peter Bauer, Max Heiner, Stefan Spengler, Josef Leidenheimer

Die Arbeitsgruppe spricht über verschiedene Themen und berät die weiteren Schritte.

Kloster Klingenmünster:

Viele Besucher von Klingenmünster fragen sehr oft im Tourismusbüro nach dem Kloster Klingenmünster, vor allem nach Führungen, nach dem Klostergarten und nach Öffnungszeiten der Kirche. Das Kloster ist eine Bereicherung für den Ort und es besteht ein großes Interesse an einer weiteren Öffnung.

Stefan Spengler berichtet über die Konstellation der beteiligten Gruppen beim Kloster Klingenmünster (Förderverein Kloster Klingenmünster, KFD, Pfarrgemeinde, Kirchenverwaltung, usw.). Der Klostergarten wird mittlerweile täglich von Fam. Flörchinger geöffnet. Die Kirche sollte eigentlich ebenfalls täglich geöffnet sein, Herr Spengler wird nochmals nachfragen.

Josef Leidenheimer weist nochmals auf das große Interesse an Klosterführungen hin, welche zurzeit nur von Manfred Klöfer durchgeführt werden. Stefan Spengler wird weitere Gespräche führen, in welcher Form zusätzliche Personen Klosterführungen durchführen können. Erich Laux informiert über das Video in YouTube von Elmar Mathis, in welchem eine Klosterführung zu sehen ist. Rita Reich wird mit Elmar Mathis Kontakt aufnehmen.

Für den Tourismusverein Klingenmünster ist es sehr wichtig, dass ein Flyer mit Informationen zum Kloster Klingenmünster zur Verfügung steht. Stefan Spengler wird Texte bereitstellen, Josef Leidenheimer wird sich um Bildmaterial kümmern und mit Harald Harms die Erstellung eines Flyers absprechen. Josef Leidenheimer wird mit Herrn Tobias Kelter die Möglichkeiten einer finanziellen Beteiligung des Tourismusvereins Bad Bergzaberner Land besprechen.

Theater:

Die Idee, das Chawwerusch-Theater nach Klingenmünster zu holen, wurde weiter verfolgt. Rita Reich hat sich beim Chawwerusch-Theater über die Bedingungen erkundigt. Es würden Kosten von ca. 2.200,–€ pro Aufführung entstehen, hierbei wird ein Eintrittspreis von 16,–€ empfohlen. Die Veranstaltung sollte im Freien (z.B. Klostergarten) stattfinden, wobei eine Ausweichmöglichkeit für schlechtes Wetter (z.B. Klingbachhalle) berücksichtigt werden muss. Das finanzielle Risiko ist somit recht hoch, zumal nicht sichergestellt ist, ob im Klostergarten eine solche Aufführung überhaupt stattfinden könnte. Das Thema wird in der nächsten Sitzung weiter behandelt.

Webcam auf der Landeck:

Hans-Peter Bauer führte Gespräche zur Installation einer Webcam, deren Bilder dann frei zugänglich gemacht werden könnte. Dazu muss sowohl eine Position mit interessantem Motiv als auch ein Netzzugang gefunden werden. Motive könnten von der Landeck aufs Dorf, vom Dorf auf die Landeck oder auch der Ortskern sein. Anfragen hierzu laufen, terminlich wird es nicht mehr in diesem Jahr zu realisieren sein.

Musik bei Dorffesten:

Uschi Flörchinger hat eine Liste mit Musik-Gruppen und deren preislichen Konditionen erarbeitet und wird diese zum 05. November 2013 an die Kerwegemeinschaft zur weiteren Bearbeitung übergeben. Dieses Thema ist somit für die Arbeitsgruppe Kultur und Tourismus abgeschlossen.

Öffentliche Toiletten:

Die Arbeitsgruppe beschließt dieses Thema neu in die Themenliste aufzunehmen und im Rahmen der Aktion „Nette Toilette“, wie dies auch in Bad Bergzabern umgesetzt ist, weiter zu verfolgen. Bei dieser bundesweiten Aktion erklären sich öffentliche und private Einrichtungen bereit ihre Toilettenanalgen zur Verfügung zu stellen. Im Ort gibt es hierzu zahlreiche Möglichkeiten. Rita Reich wird einen formlosen Antrag an den Gemeinderat zur Behandlung dieses Themas stellen.

Dorfchronik:

Erich Laux und Max Heiner berichten über die ersten Gespräche zur Umsetzung einer Ortschronik, hierbei sollte zum Beispiel Herr Übel als Mentor gewonnen werden. Herr Übel benötigt für seine Arbeit allerdings einen Gemeinderatsbeschluss und würde dann die Chronik in eigener Regie mit seinem Mitarbeiterstab erstellen. Die hierbei entstehenden Kosten sind noch nicht bekannt.

Die Arbeitsgruppe spricht über verschiedene Ideen zur Ausgestaltung und Vorgehensweise für die Erstellung einer Ortschronik. Das Thema ist sehr umfangreich, so dass es aktuell noch zu früh erscheint, sich auf das weitere Vorgehen festzulegen. Offene Fragen sind zum Beispiel:

  • Wie umfangreich und umfassend sollen die Texte sein?
  • Welche wissenschaftliche Tiefe müssen die Texte erhalten?
  • Welche Zielgruppe soll mit der Chronik erreicht werden?
  • Beginnen wir in der Vergangenheit oder in der Gegenwart? Heute könnten noch Zeitzeugen in einer Befragung ihre Erlebnisse schildern.
  • Macht es Sinn die Chronik in eine Art „Buchreihe“ aufzuteilen und hierbei mit einem groben Zeitstrahl ohne Tiefe zu beginnen?