Slevogt-Einträge im Gästebuch vom „Zum Ochsen“

MaxSlevogt_Bild 5Der Arbeitskreis „Altes Klingenmünster“ hat ein altes Gästebuch des früheren Gasthauses „Zum Ochsen“ aufgetan, in dem mehrere Slevogt-Zeichnungen zu finden waren.

Offenbar war Max Slevogt dort Stammgast und hat sich dort wohl gefühlt.
Jürgen Müsel hat die Einträge in beiliegendem Dokument schön zusammengestellt und die Notizen lesbar gemacht – vielen Dank!
– Hier können Sie das PDF-Dokument herunterladen –

Als die Amerikaner kamen

Team „Altes Klingenmünster“:

Als die Amerikaner kamen: Fünf Zeitzeugen berichten

k_70 Jahre - Bild Nr. 2Klingenmünster. Zu einem besonderen Abend der Erinnerung lädt der Arbeitskreis Altes Klingenmünster am Donnerstag, 26. März, um 19 Uhr in die Remise der Keysermühle ein: Fünf Zeitzeugen berichten, wie sie den Einmarsch der Amerikaner erlebt haben.
Sie waren gerade einmal 10 bis 15 Jahre alt, als am 22. März 1945 die Amerikaner durch das Klingbachtal von Münchweiler her nach Klingenmünster vordrangen und den Ort einnahmen. Brennende und beschädigte Häuser, fliehende deutsche Soldaten, zerstörtes Kriegsgerät, verletzte oder bereits tote Pferde im gesamten Tal verteilt, dann die ersten amerikanischen Soldaten, die Haus für Haus nach versteckten deutschen Soldaten und Nazis durchsuchten, der erste Schwarze, den man jemals zu Gesicht bekommen hat – die fünf Zeitzeugen erinnern sich erstaunlich genau an all diese schrecklichen Ereignisse.
Aus ihren lebhaften und detailgenauen Schilderungen hat der Arbeitskreis „Altes Klingenmünster“ einen etwa einstündigen Videofilm erstellt, der nun zum 70. Jahrestag vorgestellt werden soll. Nach der Vorführung des Filmes ist das Publikum zum Gespräch eingeladen, bei dem die fünf Zeitzeugen anwesend sein werden.

k_70 Jahre Ende des 2. Weltkriegs(Rita Reich)

Als die Amerikaner kamen

Als die Amerikaner kamen: Fünf Zeitzeugen berichten

k_70 Jahre - Bild Nr. 2Klingenmünster. Zu einem besonderen Abend der Erinnerung lädt der Arbeitskreis Altes Klingenmünster am Donnerstag, 26. März, um 19 Uhr in die Remise der Keysermühle ein: Fünf Zeitzeugen berichten, wie sie den Einmarsch der Amerikaner erlebt haben.
Sie waren gerade einmal 10 bis 15 Jahre alt, als am 22. März 1945 die Amerikaner durch das Klingbachtal von Münchweiler her nach Klingenmünster vordrangen und den Ort einnahmen. Brennende und beschädigte Häuser, fliehende deutsche Soldaten, zerstörtes Kriegsgerät, verletzte oder bereits tote Pferde im gesamten Tal verteilt, dann die ersten amerikanischen Soldaten, die Haus für Haus nach versteckten deutschen Soldaten und Nazis durchsuchten, der erste Schwarze, den man jemals zu Gesicht bekommen hat – die fünf Zeitzeugen erinnern sich erstaunlich genau an all diese schrecklichen Ereignisse.
Aus ihren lebhaften und detailgenauen Schilderungen hat der Arbeitskreis „Altes Klingenmünster“ einen etwa einstündigen Videofilm erstellt, der nun zum 70. Jahrestag vorgestellt werden soll. Nach der Vorführung des Filmes ist das Publikum zum Gespräch eingeladen, bei dem die fünf Zeitzeugen anwesend sein werden.

k_70 Jahre Ende des 2. Weltkriegs(Rita Reich)

Flakhelferfilm – Ein Film mahnt zum Frieden

Flakhelfer

Film „Anfang aus dem Ende. Die Flakhelfergeneration“, Aleida Assmann, Deutschland 2013, 85 min
Hier finden Sie weitere Infos zum Film und Bestellhinweise bei der Uni Landau-Koblenz

Hundert Zuschauer beeindruckt von den Erinnerungen der ehemaligen Flakhelfer

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Das Interesse an dem Film und den Schilderungen war überwältigend. Zahlreiche Stühle mussten noch herbeigeholt werden. Viele schauten beeindruckt stehend oder an Tischen angelehnt. Es war muksmäuschenstill während der Vorführung und den Erzählungen

Die Remise der Keysermühle war überfüllt. Das Publikum gemischt: Junge Leute waren darunter, aber auch Männer um die 90, die teilweise von ihren Erinnerungen überwältigt und aufgewühlt wurden. Die rund 100 Interessierten waren gekommen, um einen eindrucksvollen Film zu sehen: „Anfang aus dem Ende – die Flakhelfergeneration“. In diesem Dokumentarfilm, der 2013 entstand, schildern zehn Südpfälzer ihre Erlebnisse im Dritten Reich: Die heute über 85-jährigen Männer wurden damals – als 15-, 16-jährige Buben – von der Schulbank weg an die Flugabwehrkanonen kommandiert, mitten ins brutale Kriegsgeschehen. Einer von ihnen, Hermann Frech aus Göcklingen, war nach Klingenmünster gekommen, um den Film zu präsentieren und von seinen eigenen Erinnerungen zu erzählen.

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Rita Reich und Hermann Frech bei der Eröffnung erinnerten an die auch heute im Einsatz befindlichen Kindersoldaten.

Eingeladen zu der ungewöhnlichen Filmvorführung hatte der Arbeitskreis Altes Klingenmünster, eine Gruppe der Initiative Zukunft Minschder. Den Freizeithistorikern geht es darum, Erinnerungen zu bewahren, solange sie noch greifbar sind. Der Flakhelferfilm ist ein hervorragendes Beispiel für solche „erzählte Geschichte“.
In dem Film der Regisseurin Aleida Assmann mischen sich die Aussagen der betagten Zeitzeugen – allesamt ehemalige Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums mit historischen Fotos aus privaten Alben und Archiven, Bilder von den Schlachtfeldern und den zerstörten Städten. Aus vielen Einzelschicksalen entsteht das Bild einer Generation. Berichtet wird vom angstvollen Einsatz an den Flakgeschützen, von der brutalen Schinderei im Reichsarbeitsdienst, von Kriegsende, Flucht und Gefangenschaft. Die Rückkehr in die zivile Gesellschaft und die neue „fremde“ Demokratie sind weitere Themen. Viele der früheren Flakhelfer haben jahrzehntelang geschwiegen. „Ich konnte einfach nicht darüber reden“, sagt Hermann Frech. Doch als er nach einem denkwürdigen Klassentreffen begann, sich mit diesem Tabu seiner Lebensgeschichte auseinanderzusetzen, schrieb er seine Erinnerungen innerhalb von zwölf Stunden ohne Pause nieder und es war „wie eine Befreiung“.
Während der Filmvorführung war es mucksmäuschenstill in der Remise. Es war spürbar, wie sehr das Publikum von dieser besonderen Reise in eine finstere Vergangenheit beeindruckt war. Das brachten in einer anschließenden kleinen Diskussionsrunde auch viele Teilnehmer zum Ausdruck. Mit Beifall bedacht wurde eine Wortmeldung von „Gilles aus dem Elsass“, der eigens für diese Veranstaltung nach Klingenmünster gekommen war. Er berichtete vom Schicksal seines Vaters, der unter deutscher Gewaltherrschaft ähnlich leiden musste. „Wir müssen immer wieder darum kämpfen, dass wir über die Grenzen hinweg einander verstehen und den Frieden bewahren“, sagte der Elsässer.

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Jürgen Müsel bedankte sich bei Hermann Frech für die eindrucksvolle Schilderung der Erlebnisse. „Heute geht es uns sehr gut, aber das ist nicht selbstverständlich – nichts ist selbstverständlich“, so Hermann Frech.

Auch Hermann Frech mahnte eindringlich, aus der Vergangenheit zu lernen: „Wir leben in einer unglaublich freien guten Zeit. Wir brauchen keine Angst zu haben, erschossen zu werden, Aber wenn wir nicht aufpassen, bekommen wir nochmal den gleichen Schlamassel.“ Das Publikum dankte dem 86-Jährigen, der sichtlich bewegt war, mit langem Applaus.
Die nächste Veranstaltung des Arbeitskreises Altes Klingenmünster am 26. März um 18.30 Uhr in der Keysermühle befasst sich anhand von Zeitzeugenberichten mit dem Einmarsch der Amerikaner in der Gemeinde.
Rita Reich

Newsletter: Einladung zum Flakhelfer-Film

Berührender Film: Frühere Flakhelfer erinnern sich

FlakhelferDirekt von der Schulbank an die Flugabwehrkanonen kommandiert: Dieses Schicksal erlitten kurz vor Kriegsende Jungen der Jahrgänge 1926 bis 1928. Ein ebenso packender wie berührender Dokumentarfilm lässt die damaligen Flakhelfer, die heute über 85 Jahre alt sind, mit ihren Erinnerungen und Erkenntnissen zu Wort kommen. Der Film „Anfang aus dem Ende – Die Generation der Flakhelfer“ ist am Mittwoch, 4. März, um 19 Uhr in der Remise der Keysermühle zu sehen.

Die Regisseurin der beeindruckenden Dokumentation, Aleida Assmann, Literaturprofessorin an der Universität Konstanz, fand ihre mitwirkenden Gesprächspartner in der Südpfalz: Es sind ehemalige Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums. Einer von ihnen, Hermann Frech aus Göcklingen, präsentiert den Film in Klingenmünster und erzählt in einer persönlichen Geschichtsstunde aus dieser brutalen und prägenden Zeit. Er hat seine Erinnerungen, die durch die Dreharbeiten wieder geweckt wurden, auch schriftlich festgehalten.

Zu der Veranstaltung des Arbeitskreises Altes Klingenmünster, einer Gruppe der Initiative „Zukunft Minschder“, ist der Eintritt frei.

Protestantische Kirche: Trauergeläut gab dem alten Turm den Rest

Geschichte der protestantischen Kirche Klingenmünster / Vor 50 Jahren wurden Glocken geweiht

Klm mit Kirche u. Landeck

In diesen Tagen ist es 50 Jahre her, dass der Neubau der protestantischen Kirche Klingenmünster mit der Einholung der Glocken und der Fertigstellung des Turmes endgültig abgeschlossen wurde, rund sieben Jahre nach Baubeginn. Die Arbeitsgemeinschaft „Altes Klingenmünster“, eine Gruppe der Initiative „Zukunft Minschder“ ist der Geschichte der alten und der neuen Kirche nachgegangen und hat auch einen Augenzeugen befragt.

Der Mann, der damals den Neubau der Kirche miterlebt hat und beim Bau aktiv beteiligt war, ist der heute 88-jährige Karl Kiefer. Als Zimmermann hat er am Bau des Dachstuhls mitgewirkt und von der Höhe des Firstbalkens am Richtfest im Frühjahr 1958 vor den zahlreich versammelten Gästen den Richtspruch gesprochen. „Die Zimmerarbeiten hat die Firma Schaller aus Klingenmünster gemacht, ich glaub‘, es war die erste oder zweite Arbeit der neugegründeten Firma. Der Chef war jedenfalls jeden Tag auf der Baustelle“, berichtet der rüstige und lebhafte alte Herr. „Für mich persönlich war es besonders aufregend. Ich war in dieser Woche krankgeschrieben, wollte aber auf jeden Fall als Minschdrer persönlich den Richtspruch sprechen und das Glas zum Wohl der neuen Kirche austrinken und in den Rohbau werfen!“ Aber natürlich war auch die Presse da, und als Kiefer am nächsten Tag ein Bild von sich in der Zeitung sah, war er sehr erschrocken. „Aber Gott sei Dank isch nix bassiert,“ erzählte er lachend.

alte Kirche vor Abriss

Aber warum musste die protestantische Kirchengemeinde sich ein neues Gotteshaus bauen, was hatte sich ereignet? Dazu muss man fast 300 Jahre zurückblicken. Im Jahre 1705 wurde im Zuge der Gegenreformation die Stiftskirche wieder katholisch und stand der reformierten Kirchengemeinde nicht mehr als Gotteshaus zur Verfügung. Aus diesem Grund wurde bereits 1726 im Oberdorf an der Weinstraße eine eigene Kirche errichtet. Doch einen Turm konnte man sich damals offenbar nicht leisten. Lediglich ein Dachreiter wurde errichtet, in den 1778 die erste Glocke ihren Platz bekam. Nach der Kirchenunion 1818, die den Zusammenschluss der Reformierten und Lutheranern zur Folge hatte, bekam die Kirche eine größere Bedeutung. Sie diente nun der erweiterten Gemeinde als einziges Gotteshaus, die erst 1782 gebaute Kirche der lutherischen Gemeinde wurde 1829 bis auf die Grundmauern abgerissen. 1835 erhielt die Kirche eine zweite Glocke, die zur vorhandenen Glocke in den Dachreiter kam.

Ansichtskarte Gruß aus Klgm Weinstr NordSüd

Offenbar unter dem Eindruck, dass die protestantische Kirche im Dorfbild besser in Erscheinung treten müsste, hat man 1848 den Dachreiter beseitigt und an seiner Stelle einen Turm im romanischen Stil erbaut, der westlich vor der Kirche Platz fand und nun tatsächlich das Bild des Klingenmünsterer Oberdorfes beherrschte. Allerdings hatte schon damals das königliche Bauamt in München beim Bau des Turms auf den instabilen Untergrund – durchgehend Lettenboden -hingewiesen, was aber nicht weiter beachtet wurde.

Scheinbar stand dieser Neubau des Turms unter keinem guten Stern. So kann man in der Festschrift zur Weihefeier der Friedensglocke im Jahre 1937 lesen: „Nun war aber im Lauf von fast 90 Jahren der Glockenstuhl recht hinfällig und schwach geworden. Der Holzwurm hatte sich eingenistet und Kälte und Nässe hatten das ihre getan, so dass das Läuten allmählich zu einer gefährlichen Sache wurde. Als anlässlich des Todes unseres verehrten Reichspräsidenten von Hindenburg im Jahre 1934 acht Tage hindurch abends von 7 bis 8 Uhr als Zeichen der Trauer geläutet wurde, war es für den alten Glockenstuhl fast zu viel; eiligst musste er mit Eisenbändern verstärkt und gesichert werden, denn schon war er beim Schwingen der Glocken bedenklich ins Schwanken geraten.“

Prot. Kirche um 1930 (2)

Ende des Jahres 1936 wurde bekannt, dass der Geheimrat Dr. h.c. Jakob Klein in Frankenthal bereit war, eine dritte, große Glocke zu stiften. Bedingung war, dass diese in einem neuen Glockenstuhl „eine würdige Heimstatt finden könne“. Diese Nachricht löste in der Kirchengemeinde eine solche Begeisterung aus, dass innerhalb kurzer Zeit die Spenden dafür zusammen kamen, um einen neuen, eisernen Glockenstuhl in Auftrag zu geben. Da die Tragfähigkeit des Turms, vom Architekten Moock durch ein Gutachten bestätigt, groß genug war, wurde gleich so groß bestellt, dass er vier Glocken aufnehmen konnte.

Gegen Ende des 2. Weltkriegs geriet die Kirche unter Beschuss und durch die Anbringung einer Panzersperre nördlich der Kirche wurde das Fundament beschädigt. 1948, also genau 100 Jahre nach dem Bau des Turms wurde von der landeskirchlichen Bauabteilung von dem „aus dem Lot gewichenen Turm, der auch starke Risse aufweist“ berichtet. Auch wurden Risse im Kirchenschiff beobachtet. Nun verschlechterte sich der Zustand der Kirche und des Turms sehr rasch. 1952 wurden größere Risse am Kirchenschiff festgestellt, die Glocken durften nicht mehr geläutet werden. 1953 wurde der Kirchturm bis zur Traufhöhe abgerissen. Der Glockenstuhl wurde mit den beiden Glocken im Pfarrgarten aufgestellt. 1956 wurde die Kirche wegen Baufälligkeit geschlossen, der letzte Gottesdienst fand am 3. Passionssonntag statt.

Als Ursache für die Schäden wurden einmal der instabile Untergrund aus Ton und Sand, der zudem noch Wasser führte, dann die nicht ausreichende Tiefe der Fundamente und eine schlechte Qualität des verwendeten Mörtels genannt. Die Errichtung der bereits erwähnten Panzersperre und Baumaßnahmen an der Straße wirkten sich nun zusätzlich negativ aus. Der Abriss begann. Aus dem Material der Kirche wurde eine Bauhütte errichtet, in der die Kirchenbänke und die Eingangstür der Kirche gelagert wurden, die Kanzel kam in das Historische Museum nach Speyer.

Unter Pfarrer Kerth wurde durch den Architekten Wilhelm Ecker aus Landau ein Kirchenneubau geplant, der etwas hangaufwärts und 14 Meter von der Weinstraße zurückgestellt errichtet wurde. Der Herausforderung des wasserführenden, instabilen Untergrunds wurde dadurch begegnet, dass ein Stahlbetongerüst für Halt sorgen soll. Außerdem wurden die Fundamentsbalken miteinander verbunden, so dass der ganze Bau auf einem „Rost“ ruht, der die Fundamente gegen seitlichen Erddruck schützt.

Am 1. September 1957 erfolgte die Grundsteinlegung, am 1. Advent 1958 wurde die neue protestantische Kirche mit einem feierlichen Gottesdienst unter dem Motto „Kirchen sind wie Zelte, die Gott uns bauen lässt“ eingeweiht.

Richtfest

Gleichzeitig mit dem Kirchenneubau 1958 wurde auch die erste Stufe des Turms erstellt, die mit Sandstein verkleidet wurde. Die Fertigstellung, bei der auf die vollständige Verkleidung mit Sandstein verzichtet wurde, erfolgte erst in den Jahren 1964/65. Mit der Einholung der Glocken am 27. Februar 1965 und der Glockenweihe am Sonntag Lätare, dem 28. März 1965, war der Neubau der protestantischen Kirche Klingenmünster dann endgültig abgeschlossen.

Arbeitsgemeinschaft „Altes Klingenmünster“, Januar 2015
Text: Jürgen Müsel
Bilder: Wolfgang Hochdörfer, Theo Arnold, prot. Pfarramt Klingenmünster, Stadtarchiv Landau

 

Besuch des jüdischen Friedhofs Ingenheim

Am 16. Juli 2014 organisierte die „AG Altes Klingenmünster“ eine Besichtigung des jüdischen Friedhofs in Ingenheim. Der Friedhof wurde im 17. Jahrhundert angelegt und hat im Lauf der Jahre über 2200 historische Grabsteine bekommen. Erst seit ein paar Jahren ist der Friedhof wieder zugänglich, nachdem eine Gruppe Ehrenamtlicher um Pfarrer a.D. Ralf Piepenbrink die Pflege übernahm. Wie die Presse berichtete, bedurfte dies einer erheblichen Anstrengung.

Ziegelhütte Dokumentation

Historie und Orts-Chronik von Klingenmünster

Aus der Initiative „Zukunft Minschder“ hat sich eine sehr aktive Gruppe gegründet, die sich der Aufbereitung der Geschichte und Ort-Chronik von Klingenmünster widmet.

Unter anderem wurde die Geschichte der Ziegelei in einer Bild-Text-Dokumentation erarbeitet, die hier zur Verfügung gestellt wird. Einfach auf folgenden Link klicken.

PDF-Dokumentation_zur_Ziegelhütte

Sie erreichen die Historiker-Gruppe via Email unter chronik@minschder.de

Vielen Dank an Erich Laux, Jürgen Müsel und alle Anderen!