Am 26.11.2014 wurde der Demografiepreis durch Roger Lewentz, den Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur, übergeben. Nach einer musikalischen Begrüßung durch die Schoppesänger und einer kurzen Begrüßung durch Ortsbürgermeister Erwin Grimm machte man sich auf zum Dorfrundgang.
Von der Klingbachhalle führte der Weg vorbei an der Boxmühle, über den Spielplatz bis zum Rathaus, wo das Museum, das Büro der Nachbarschaftshilfe und die Bücherei besichtigt wurden. Weiter ging es mit einer Führung von Pfarrer Meigel durch die katholische Kirche und das Kloster bis zum Stiftsgut Keysermühle. Dort berichtete Christiane Steinmetz über die Bürgerstiftung das integrative Naturhotel Keysermühle. Bernd Meyer referierte anschließend im Büro des Tourismusvereins. Über Zimmerplatz, Weinstraße und Mühlgasse ging es zurück zur Klingbachhalle.
Dort fanden Beamer-Vorträge zum Dorf durch Erwin Grimm, zum Pfalzklinikum durch René Bertón und zum demografischen Wandel durch Hans-Peter Bauer statt. Nikolaus Gaffga unterstützte zuverläsig, indem er zum richtigen Moment das richtige Bild auf die Leinwand „zauberte“.
Nach Ansprachen von Verbandsgemeinde-Bürgermeister Hermann Bohrer kam auch endlich der Minister zu Wort. Roger Lewentz lobte das Engagement des Dorfes und erläuterte die Sonderpreisverleihung aufgrund der zahlreichen Aktivitäten in Klingenmünster, um den demografischen Wandel zu begleiten und aktiv mitzugestalten. Um das zukünftige Leben im Ortskern auch in Zukunft attraktiv zu machen, unterstütze das Land die Realisierung der Ortsumgehung. Auch die Dorfmoderation erhält Unterstützung Anhand eines Zuschusses. Den Bewilligungsbescheid hatte der Minister zur Überraschung gleich mitgebracht und übergag diesen an Ortsbürgermeister Erwin Grimm. Der erste Demografiepreis des Landes wurde im Rahmen einer Glasskulptur und einer Urkunde übergeben.
Zum Abschluss überraschten die Schoppesänger mit Ihren hinter dem Bühnenvorhang aufgebauten Mikrofonen und dem schnellen professionellem Einsatz. Die Stimmungslieder brachten nochmal Schwung ins Programm.
Der Abend klang bei Sekt, Brezeln und netten Gesprächen dann allmählich aus.