Ergebnis zur Umfrage „Bestattungsformen“

Urne oder Erdbestattung – das war lange Zeit die einzige Wahl, wenn es um die letzte Ruhe ging. Die Zeiten haben sich geändert und manche Friedhöfe auch. So stellen sich viele Gemeinden darauf ein, eine größere Vielfalt von Bestattungsformen anzubieten. Auch in Klingenmünster hat diese Diskussion begonnen. Der Gemeinderat denkt über eine Umgestaltung des Friedhofs nach und eine Gruppe der Initiative „Zukunft Minschder“ hat dieses Anliegen durch eine große Bürgerbefragung unterstützt.

Rund 1500 Fragebogen sind an alle Haushalte verteilt worden, genau 254 kamen zurück – bei diesem sehr speziellen Thema eine stolze Zahl, die immerhin einer Rücklaufquote von 17 Prozent entspricht. Die weitaus meisten der Befragten (215) möchten in Klingenmünster zur letzten Ruhe gebettet werden. Nur 38 Personen würden es vorziehen, anonym bestattet zu werden. Bei der Frage nach der gewünschten Bestattungsform sind die Vorstellungen breit gefächert. Neben den herkömmlichen Möglichkeiten wird zum Beispiel die Erdbestattung auf einer Wiese (21) oder in einem Erinnerungsgarten (20) gewünscht. Im Fall einer Feuerbestattung soll die Urne in einer Urnenwand (32), in einem Reihengrab (20), an einem Baum oder Strauch (72), auf einer Wiese (43), an einem Findling (17) oder im Erinnerungsgarten (31) beigesetzt werden. Immerhin 21 Menschen möchten gern an einem Rebstock die letzte Ruhe finden – das Winzerdorf lässt grüßen.

Auf die Frage, was auf dem Friedhof von Klingenmünster verändert werden sollte, gibt es eine klare Priorität: 85 Befragte wünschen sich mehr Ruhebänke oder andere Sitzgelegenheiten. Vorgeschlagen wird auch die Renovierung der Trauerhalle und des Außengeländes (30). Mangelhafte Sauberkeit mahnen 18 Befragungsteilnehmer an; das betrifft zum Beispiel die Pflege des Wiesengeländes oder den Zustand des Soldatenfriedhofs.

Dem Gemeinderat ist das ausführliche Ergebnis der Befragung vorgetragen worden. Er fasste den Beschluss, dass grundsätzlich ein Friedhofskonzept ausgearbeitet werden soll. Drei Bewerber zur Friedhofsplanung sollen zunächst ihre Ideen in öffentlicher Sitzung präsentieren. Nach einer Bestandsaufnahme könnte dann ein Planer beauftragt und das Konzept präzisiert werden. Es ist vorgesehen, dass die Bürger, die durch rege Teilnahme an der Befragung ihr Interesse bewiesen haben, weiter regelmäßig informiert werden. Alle Ergebnisse der Bürgerbefragung finden Sie hier:

Protokoll der AG “ Soziales und Generationen“ vom 04.04.2014

Beginn: 18 Uhr – Ende: ca. 19.30 Uhr

Teilnehmer: Claudia Oestreich (Moderation), Monika Bär-Degitz (Protokoll), Lena Heider

entschuldigt waren: Christiane Steinmetz, Elke Hainz, Markus Flörchinger, Johanna Weiss, Yvonne Achtermann, Anita Klein

Top 1: Protokoll der letzten Sitzung wurde besprochen und wird nun veröffentlicht.

Top 2:  Jugendarbeit
Im Hinblick auf Verhaltensauffälligkeiten von jungen Leuten scheint sich die Situation in den letzten Wochen entspannt zu haben. Lena erklärte sich bereit, Kontakt zu Frau Krahl aufzunehmen, um mehr über die aktuellen Aktivitäten im Jugendtreff zu erfahren. Zum anderen hatte sich Frau Krahl angeboten, einen Handarbeitskurs durchzuführen. Auch hier interessiert der Stand der Dinge.

Resonanz auf den Flyer: Leider sei bislang keine Resonanz auf den aufgelegten und verteilten Flyer erfolgt, so berichtet Lena. Wir kamen überein, daß es dennoch sinnvoll ist, weiter Werbung für die Leistungen zu machen. Lena wollte die Problematik noch einmal mit Yvonne Achtermann durchsprechen. Ggf. sollte der Flyer nochmal gedruckt werden und z.B. beim Wahlcafe erneut verteilt werden. Lena erklärte sich zur Organisation der Verteilung und der Betreuung eines Tisches am Wahlcafe bereit. Bezüglich der Kosten sollte mit Hans-Peter Bauer gesprochen werden. Sowohl Claudia als auch Monika erklärten sich bereit, bei Finanzierungsproblemen mit einer Spende auszuhelfen.

Lernen durch Engagement – C. Steinmetz informierte schriftlich: „Im Mai und Juni halte ich ein Blockseminar mit Studenten der Universität Landau. Mit diesen möchte ich dann an unseren Modellschulen LdE-Projekte durchführen. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Grundschule Klingenmünster sich auch beteiligen würde. Weiterhin planen wir am Freiwilligentag am 20.09. teilzunehmen und im Park einen Brunnen zu bauen. Hier wollte ich mit Michael Gerbes Kontakt aufnehmen, ob sich eventuell Jugendliche aus Klingenmünster an diesem Aktionstag aktiv beteiligen wollen.“

Top 3:  Friedhof/-wald/-wiese
Claudia wird versuchen, in der Woche vom 12. bis 17. Mai eine Besichtigung der Friedhöfe in Minfeld und Kandel (Bienwaldruhe) zu organisieren. Per Doodle soll ein Termin gefunden werden und per Fahrgemeinschaften die Besichtigung durchgeführt werden. Über die Resultate wird sie dann beim nächsten Treffen berichten.

Top 4: Wahlcafe:
Claudia regte darüberhinaus an, in diesem Protokoll noch einmal auf das Wahlcafe am 4. Mai hinzuweisen. Sie selbst wird nicht teilnehmen können, bat darum Wünsche aus der Arbeitsgruppe für die Gestaltung der Darstellung deren Arbeit (z.B. in Form eines Flip-Charts), an sie zu melden.

Nächstes Treffen
Das nächste Treffen der AG soll erst nach den Wahlen stattfinden. Es wird von Lena moderiert und mit Claudia gemeinsam organisiert – Claudia wird zudem Protokoll führen.

Protokoll der AG-Sitzung „Soziales und Generationen“ am 14.11.2013

Anwesende und Gäste: Anita Klein, Monika Bär-Degitz, Christiane Steinmetz, Elke Hainz, Markus Flörchinger (Moderation), Johanna Weis und Lena Heider (Protokoll).

Die Themen:

  1. Jugendkriminalität
  2. Vorstellung des Jugendflyers
  3. Vorschläge von Mitbürgern

Top 1:

Am See wurden wieder Sachen zerstört und verbrannt. Auch das neue Kindergartenschiff ist kaputt. Maßnahmen der Polizei und der Jugendpflege sind begrenzt.

Möglichkeiten: Man sollte Staatsgewalten informieren und versuchen mit Herrn Sünder von der Polizei einige Probleme in den Griff zu kriegen. Das Thema bleibt weiterhin aktuell.

Top 2:

Die Sponsorensuche für den Jugendflyer war erfolgreich und kam gut an. Die Versicherungsmöglichkeiten für die Tätigkeiten müssen noch geklärt werden (Ehrenamt mit Aufwandsentschädigung). Frau Steinmetz will Frau Achtermann darauf ansprechen.

Der Flyer soll zur Nachbarschaftshilfe gehören, was Frau Klein mit Herrn Moser abklären will. Der Flyer soll beim vorweihnachtlichen Erlebnistag bei der Nachbarschaftshilfe vorgestellt werden.

Top 3:

Melanie Haber schlug einen Kochkurs vor, der Mitte Januar in Verbindung mit dem Jugendtreff geplant werden soll. Dies ist vielversprechend.

Susanne Krahl würde einen Handarbeitskurs anbieten. Dies soll auch in Verbindung mit dem Jugendtreff geschehen.

Claudia Oestreich konnte leider nicht anwesend sein, hat aber keine neuen Ergebnisse zum Thema „Naturbestattung in einem Wald oder auf einer Wiese“. Sie würde gern die nächste Sitzung vorbereiten, möchte aber kein Protokoll schreiben. Dies würde Monika Bär-Degitz übernehmen.

Markus Flörchinger will einen Verteiler organisieren, um alle Informationen der Mitglieder zusammen zu fassen.

Protokoll vom 09.08.2013

Protokoll der 3. Arbeitsgruppen-Sitzung „Soziales/Generationen“ (ASG)
am 09.08.13 im Stiftsgut Keysermühle (Terrasse), Klingenmünster

Teilnehmer:

  1. Dr. Monika Bär-Degitz (Organisation, Moderation, Protokoll)
  2. Markus Flörchinger
  3. Margarete Forstner
  4. Claudia Oestreich
  5. Christiane Steinmetz

 

Weitere Interessierte – an diesem Abend leider verhindert:

  • Ivonne Achtermann
  • Birgit Bauer
  • Hans-Peter Bauer
  • Hans-Dieter Diercks
  • Melanie Haber
  • Elke Hainz
  • Anita Klein
  • Ulrike Klein
  • Pia Laux
  • Daniel Oestreich
  • Rita Reich
 

Monika Bär-Degitz begrüßt um 18:15 Uhr die Teilnehmer und schlägt eine Tagesordnung vor, die genehmigt wird. Urlaubs- und EDV-technikbedingt waren wir eine kleine Gruppe. Die Hauptthemen waren die Möglichkeiten der Realisierung einer Naturbegräbnisstätte bzw. die Initiierung einer „Bestandsaufnahme“, und die Situation der Jugendlichen in Klingenmünster, besonders unter dem Aspekt von Vandalismus und Missachtung von Regeln im Umgang mit anderen Menschen.

  1. Brennpunkt „Jugendliche“ – Beim Thema wurde deutlich:
  • Es gibt wohl eine Art „harten Kern“, eine „Peer-Group“ von Jugendlichen mit relativ hohem Aggressionspotenzial, gefolgt von Jugendlichen, die zwar dabei sind, wohl „dazugehören“ wollen, selbst nicht „aktiv“ sind, aber auch nicht aktiv gegensteuern (können) und welchen, die sich ggf. abwenden.
  • es gibt eine gewisse Ohnmacht im Blick auf die Handlungsmöglichkeiten. Dennoch gab es Ideen. Markus Flörchinger wird versuchen, eine Art „Bürgerversammlung“ zu initiieren. Dabei sollten sowohl professionelle Helfer, wie z.B.  Michael Brünger,  Christoph Sommer, Joachim Braun gewonnen werden, als auch betroffene Eltern bzw. Geschädigte bzw. alle Menschen, die daran interessiert wären, dass es hier wieder eine positive Entwicklung gibt. Als Beispiel einer funktionierenden Jugendarbeit wurde darüber hinaus der Jugendtreff Göcklingen beschrieben. Hier könnte Ralph Dreissigacker ggf. für eine Info bzw. Mitarbeit gewonnen werden.
  • Für Monika Bär-Degitz persönlich gab es das Fazit, dass ungeachtet der Bemühungen um Schadensbegrenzung das Hauptaugenmerk auf der „Primärprävention“ liegen sollte. Wie z.B. das Angebot von Melanie Haber, ein gemeinsames Kochen anzubieten, oder die Initiative „Lernen durch Engagement“, die von Frau Steinmetz bereits ins Gespräch gebracht wurde und die hoffentlich bald auch in Klingenmünster Fuß fassen kann.

2. Naturbest

Claudia Oestreich wird versuchen, ggf. unter Einbindung der Ortsgemeinde, des Försters, des Bestattungsunternehmers, eines Landschaftsarchitekten, eine Besichtigung des örtlichen Friedhofs zu organisieren, idealerweise gefolgt von der Besichtigung einer bereits vorhandenen Einrichtung, z.B. in Annweiler. Ggf. wäre auch die Friedhofsanlage in Minfeld interessant, da dort auf dem Gelände des bestehenden Friedhofs sowohl ein anonymes Gräberfeld, als auch ein Areal im Stile eines Naturbestattung angelegt ist.

Sie wird wegen der Möglichkeit einer Ankündigung im Südpfalz-Kurier nochmal mit Rita Reich sprechen.

Darüber hinaus weist sie darauf hin, dass am Freitag, den 16. August um 15 Uhr eine allgemeine Führung über die Trifelsruhe angeboten werde.

 

Nicht zuletzt erinnert Monika Bär-Degitz, dass am Freitag, den 13. September um 19 Uhr das nächste Treffen aller Gruppen „Zukunft Minschder“ und aller interessierten Menschen stattfindet.

Zuvor sollte sich unsere Gruppe noch einmal treffen, damit wir ggf. an diesem Abend mit konkreterem kommen können. Monika Bär-Degitz hat, da Pia nicht anwesend sein konnte, die Organisation des nächsten Treffens noch einmal übernommen und wird Terminvorschläge per „Doodle“ machen.

Das Treffen endet um 19:45 Uhr.

12.08.2013 / Monika Bär-Degitz

Soziales und Generationen

Hervorgehoben

Protokoll der 2. Arbeitsgruppen-Sitzung „Soziales/Generationen“ (ASG)
am 26.06.13 bei Anita Klein in der Mühlgasse, Klingenmünster

Teilnehmer:

  1. Dr. Monika Bär-Degitz
  2. Birgit Bauer
  3. Hans-Dieter Diercks
  4. Melanie Haber
  5. Elke Hainz
  6. Anita Klein
  7. Pia Laux
  8. Claudia Oestreich (Organisation, Moderation, Protokoll)
  9. Rita Reich
  10. Christiane Steinmetz
Weitere Interessierte – an diesem Abend leider verhindert:

  1. Hans-Peter Bauer
  2. Markus Flörchinger
  3. Ulrike Klein
  4. Daniel Oestreich

 

C. Oestreich begrüßt um 19:10 Uhr die Teilnehmer und schlägt eine Tagesordnung vor, die genehmigt wird.

1. Brennpunkt „Jugendliche“

  1. M. Haber wird ein monatliches gemeinsames Kochen für die Jungendlichen zwischen 10 und ca. 16 Jahren anbieten. Sie will mit ihnen zusammen einkaufen, im Jugendtreff kochen und Gespräche führen. P. Laux wird sie dabei unterstützen.
  2. C. Steinmetz informiert über Gespräche mit dem Jugendpfleger Michael Gerbes und mit Jugendlichen über überschrittene Grenzen und dem ausgesprochenen Parkverbot, das geholfen hat.
  3. Die Ideen aus dem letzten Protokoll werden aufgefrischt (Was brauchen die Jugendlichen? Was kann durch wen getan werden? Einbindung eines Sozialarbeiters/Jugendarbeiters)
  4. Idee: Analyse machen, warum die Kriminalität in Klingenmünster so stark ist (z.B. Göcklingen klappt gut – großes Angebot wie z.B. Besuch von Freizeitparks)
  5. Die Idee – Eltern der „Brennpunkt-Jugendlichen“ zusammenzurufen – wird verworfen, da die Chance auf Erfolg als aussichtslos eingestuft wird
  6. Idee: Präventionsprogramm der Polizei nutzen (Anlage: Ausschreibung/Bewerbungsformular Landespräventionspreis 2013 als Word-Dokumente)
  7. R. Reich greift nochmals das Thema „Drogenberatungen/Streetworker“ auf. M. Haber (Pfalzinstitut) und A. Klein (SÜW) werden versuchen, entsprechende Experten ausfindig zu machen und sie bestenfalls zum nächsten Termin einzuladen.
  8. E. Hainz wird ebenfalls zwei Jugendliche ansprechen, die evtl. den Dialog/Zugang zu den Jugendlichen bekommen könnten.
  9. C. Steinmetz berichtet über ihre Gespräche mit der Grundschule und die erfolgreiche Arbeit von I. Achtermann mit LDE (Lernen durch Engagement).

2. Seniorenberatung

H.D. Diercks stellt sich und seinen beruflichen Werdegang kurz vor. Er möchte gerne Senioren aufklären, was sie kurz-, mittel- und langfristig tun können, um bezuschusst zu werden. Auch wenn er selbst keine Rechtsberatung geben kann, so weiß er aus Erfahrung, welche Zuschüsse z.B. mit eigenen häuslichen Änderungen zu bekommen sind. Er bietet eine kostenlose, allgemeine Beratung in Form eines Vortrags beim Altennachmittag an. A. Klein greift das auf und wird dies bei „Helfende Hand“ und anderen bestehenden Einrichtungen bekanntgeben.

3. Begrüßungsschreiben für neue Bürger

  1. Begrüßungsschreiben mit direkter, persönlicher Ansprache durch unseren Bürgermeister wird A. Klein bei unserem nächsten Treffen vorstellen.
  2. Die Idee, dass für/von Neubürger/Neugeborenen ein Baum gepflanzt werden wird, wird nicht aktiv verfolgt und ist kein Muss. A. Klein hat jedoch erlaubt, dass Bäume auf ihrer Wiese/ihrem Grundstück gepflanzt werden können.
  3. Das Thema „Essensbons für Neubürger“ wird abgelehnt.

4. Naturbestattung

  1. Es folgt ein kurzer Austausch über verschiedene Bestattungsarten, Religionen und Traditionen. C. Steinmetz bestätigt die neue gesellschaftliche Veränderung hin zu solchen Einrichtungen wie einer Naturbestattung.
  2. Die geplante neue Urnenwand wird derzeit nicht realisiert
  3. C. Oestreich wird eine Begehung der Trifelsruhe planen und Gespräche mit Förster Gerhard Hoffmann, Betreiber, Bestattungsunternehmen koordinieren.

5. Barrierefreiheit

  1. E. Hainz berichtet über ihre Aktivitäten zur „Barrierefreiheit“ und über Ihre Arbeitsgruppe, die kürzlich eine Ortsbegehung durchführte. Es wird erneut festgestellt, dass dies Arbeitsgruppen-übergreifend aktuell und bedeutend ist.
  2. H.D. Diercks informiert darüber, dass es eine Homepage namens www.wheelmap.org gibt, die Menschen mit Behinderungen anzeigt, wo es z.B. in Bad Bergzabern ein behinderten-gerechtes Hotel/Restaurant gibt. Es ist erschreckend wie wenig dort grün / barrierefrei angezeigt wird. Auch unter „Suedwestpfalz barrierefrei“ ist einiges im Internet zu finden.
  3. Auch die Keysermühle wird zwei behinderten-gerechte Parkplätze einrichten und andere Parkplätze mit einem Längenmaß ausstatten, damit die Bürgersteige hinter den parkenden Fahrzeugen barrierefrei bleiben.

6. Betreutes Wohnen/Wohngemeinschaften für Senioren

B. Bauer informiert, dass im aktuellen Südpfalzkurier ein Haus in Klingenmünster angeboten wird, dass evtl. für betreutes Wohnen infrage käme. Sie ergänzt, dass mittelfristig viele Gebäude für solche Wohnprojekte frei werden bzw. auch durch entsprechende Förderungen renoviert werden könnten.

Durch den Dialog wird festgestellt, dass durchaus gute Chancen bestehen, dass Klingenmünsterer Bürger ihr Haus zur Verfügung stellen. A. Klein wird A. G. zum nächsten ASG-Treffen einladen, damit wir uns über Ideen, Anforderungen und Möglichkeiten austauschen können.

7. Mehrgenerationenhaus/-treff

Das Thema wird derzeit nicht weiter verfolgt.

8. Öffentlichkeitsarbeit

Es wird festgestellt, dass durch Zeitungsartikel, Homepage „minschder.de“, Newsletter und Aushänge in Schaukästen unsere Zukunftsinitiative bekannter geworden ist. Es gilt aber auch künftig zu beachten, dass nicht jede/r Bürger/in den Südpfalzkurier liest. Zusätzlich weiter verfolgt werden:

Nächste ASG-Treffen soll nach dem 25.07.13 und vor dem 10.08.13 stattfinden. C. Oestreich wird mit E. Hainz den Raum in der Keysermühle abstimmen. M. Bähr-Degitz erklärt sich bereit, die weitere Organisation (Termin, Tagesordnung, Moderation, Protokoll) für das nächste Treffen zu übernehmen und P. Laux bietet bereits heute diese Leistung für unser übernächstes Treffen an.

C. Oestreich bedankt sich abschließend bei A. Klein für ihre Gastfreundschaft und bei allen Teilnehmern für ihr aktives Mitwirken, das zu guten Ergebnissen geführt hat. Das Treffen endet um 21:45 Uhr.

30.06.2013 / Claudia Oestreich

Soziales und Generationen

Kurzprotokoll

1. Arbeitsgruppen-Sitzung „Soziales/Generationen“ (ASG)

Datum: 06.05.2013 (während der großen Minschder-Veranstaltung in der Klingbachhalle)

Teilnehmer: 9 Personen

  • Dr. Monika Bär-Degitz
  • Manfred Freudenstein
  • Anita Klein
  • Pia Lauf
  • Daniel Oestreich
  • Claudia Oestreich (Moderation, Protokoll)
  • Christiane Steinmetz
  • Peteris Venteris
  • Gaby Weiß

Weiterer Interessierter: Hans-Dieter Diercks (abwesend)

Die ASG-Teilnehmer erhielten die Ideen-/Visionsliste und verständigten sich darauf, zuerst die kurzfristig umsetzbaren/anfassbaren Themen grob anzuschneiden:

1. Begrüßungsschreiben für neue Bürger mit Begrüßungsbrief, Infomaterial,  Ansprechpartner und Essensbons der örtlichen Gastronomie; direkte, persönliche Ansprache

  • Begrüßungsschreiben mit direkter, persönlicher Ansprache durch Bürgermeister Erwin Grimm am sinnvollsten (Anita Klein wird Erwin Grimm ansprechen)
  • Idee, dass für/von Neubürgern/Neugeborenen ein Baum gepflanzt wird
  • Essensbons: unterschiedliche Meinungen

2. Events für Jugendliche (13 Jahre und jünger / 14 Jahre und älter)

  • Unschöne Taten von Jugendlichen wurden angesprochen. Diese gilt es zu unterbinden. Evtl. kann diese Arbeitsgruppe mit dazu beitragen, den Jugendlichen attraktivere Alternativen anzubieten bzw. diese mit ihnen zu erarbeiten
  • Idee: Gründung eines „Jugendparlaments (mit Jugendtreff)
  • Einigkeit, dass den Jugendlichen nichts aufgezwungen werden soll, sondern diese befragt/eingebunden werden sollen
    • Was fehlt den Jugendlichen?
    • Was kann durch wen getan werden?
    • Einbindung eines Sozialarbeiters/Jugendarbeiters?

3. Seniorenbefragung: was wird gebraucht, wo gibt es Probleme, wie kann man helfen / Seniorenberatung

  • Anita Klein gibt einen kurzen Überblick, was heute schon unternommen wird
    (z.B.: Nachbarschaftshilfe, gemeinsam einkaufen)
  • Herr Diercks war heute leider verhindert, möchte sich jedoch aktiv einbringen. Er wird auf diesem Weg gebeten, bei der nächsten Arbeitsgruppensitzung seine Ideen vorzustellen.

4. Lernen durch Engagement (LdE)

  • Christiane Steinmetz erläutert LdE, das bereits erfolgreich in der Bürgerstiftung Pfalz mit I. Achtermann umgesetzt wird (z.B.: Schulprojekt mit der Grundschule, Detektivspiel „Vogelhäuschen“) – Sie wird Lehrerin Pascale Schneider kontaktieren
  • Christiane Steinmetz wird die Koordination dieses Projektes übernehmen

5. Naturbestattung

  • Kurzer Austausch über die Philosophie einer Naturbestattung und seiner Sinnhaftigkeit neben dem Friedhof und der geplanten Urnenwand
  • Claudia Oestreich übernimmt die Leitung dieses Projektes

Nachstehende mittel- bis langfristig umsetzbare Themen werden aus zeitlichen Gründen vertagt:

6. Barrierefreiheit (breite, flache Bürgersteige, Zugang zu Sehenswürdigkeiten)

7. Betreutes Wohnen für Senioren / Wohngemeinschaften für Senioren (wird gefördert) /Seniorenheim (Mensch und Tier unter einem Dach und Aufgaben haben wie z.B. Patenschaft für die Ziegen, Gassi gehen…)

8. Mehrgenerationenhaus oder -treff: – Initiative – Ort der generationenübergreifenden Begegnung   –  mit z.B. Kochkurse,-treffs/ Handarbeitstreffs – Bürgerfrühstück/ Bistro/ Lesestunden/ Tauschbörsen  – Seniorentreff – Erzähl-Café (generationenübergreifend)

Weiteres:

  • Öffentlichkeitsarbeit ist zu forcieren (Gemeinderat sollte uns einladen/anhören, der Schaukasten ist zu bestücken, Informationen im Südpfalzkurier und Homepage www.klingenmuenster.de , etc.)
  • Nächste ASG-Treffen: Zwischen Anfang und Ende Juni 2013. Die Räumlichkeit „Boxmühle, Mühlgasse 9“ bietet Anita Klein freundlicherweise an. Claudia Oestreich wird über Doodle Termine einstellen und das nächste Treffen nochmals moderieren. Anschließend wird die Moderation im Umlaufverfahren stattfinden.