Protokoll vom 04.12.2013

Protokoll: Arbeitsgruppe „ Schönes Dorf“, Zukunft Minschder

Datum: 4.Dezember.2013, Stiftsgut Keysermühle, Denkraum

Anwesende: Dr. Walter, Uwe Keller, Sabine Anklam- Moock, Elke Hainz und Birgit Bauer

Entschuldigt: Bettina Burkhart, Anke Müller- Dresselhaus und Herr Erwin Grimm.

  1. Begrüßung durch Elke Hainz.
  2. Die Anwesenden berichteten über den Stand ihres Projektes 
    1. Dr. Walter informierte über den aktuellen Stand der Rebbögen. Er hatte Entwürfe / Skizzen vorliegen, die durch das Statikbüro Bernd Roth in Klingenmünster gefertigt worden waren. Diese hatten einen weit höheren Anteil an Stahl verarbeitet als die vorigen Alternativen, die uns Herr Walter schon vorstellte. Herr Walter wird diesbezüglich noch mal nachfragen.
      Um dieses Projekt mit inanziellen Mitteln zu unterstützen, würde Herr Walter gerne einen Spendenaufruf starten. Da er schon mit dem hier ansässigen Tourismusverein über das Ausstellen möglicher Spendenquittungen gesprochen hatte, dieser kann das aber leider nicht übernehmen. Herr Walter wird nun noch mal mit der Verwaltung in Bad Bergzabern Rücksprache halten, ob nicht die Gemeinde Klingenmünster“ diese Spendenbelege übernehmen kann.
    2. Elke Hainz berichtete gleich über mehrere Dinge.
      Bernd Meyer, Vorsitzender beim Tourismusverein, hatte schon vor Jahren mit Kurt Beck und Hermann Bohrer über einen Wohnmobilstellplatz in Klingenmünster geredet. Beide begrüßten diese Idee, nur kam es im Ort aus verschiedenen Anlässen nie zu dieser Umsetzung.
      Elke Hainz wird eine „Untergruppe“ gründen, die sich mit verschiedenen Themen wie dem Parkleitsystem und dem Wohnmobilstellplatz beschäftigen. Für diese Gruppe möchte sie Klaus Frey und Bernd Meyer gewinnen. (Uwe Keller und Sabine Anklam-Moock werden die Gruppe unterstützen).
      Als Beispiel für einen Wohnmobilstellplatz wird die Ortsgemeinde Dierbach genannt, dort befindet sich ein solcher hinter dem Sportplatz.
  1. Elke berichtete auch über „ Sicherheit im Bereich Kath. Kindergarten  / Grundschule
    1. Als Antwort auf die an Herr Grimm gerichtete Email, bekam Bettina Burkhart ein Schreiben von der Verbandsgemeinde, in diesem erklärte ihr Herr Schlimmer, das eine weitere Beschilderung dieser Bereiche nicht notwendig sei, da diese schon ausreichend beschildert sind und alles weitere nur den Autofahrer verwirren würde. Aufgrund der dort bestehenden „ 30 „ Zone der Gefahrenbereich nicht so groß wäre.
      Als Alternative könnte man, wie auch schon in einem Projekt in Dörrenbach, den zu gehenden Schul- / Kindergartenweg für die „ Kleinen“ mit Farblich gelben Fußabdrücken auf dem Boden markieren.
      Auch hier überlegt man eine Gruppe zu gründen mit den verschiedenen Ausschüssen von Schule und Kindergarten.
  2. Kreisel
    Birgit Bauer  erklärte, das Anke Müller-Dresselhaus drei verschiedene Skizzen erstellen  möchte, diese aber frühestens Ende Januar 2014 vorliegen.
    Dann wird man diese besprechen und die weitere Vorgehensweise festlegen.
  3. Sonstiges
    Birgit Bauer gab Sabine Anklamm- Moock noch verschiedene Themen mit für die nächste Ratssitzung.

    1. „ Behinderten Parkplatz „ wurde bei der letzten Dorfbegehung besprochen und noch nicht umgesetzt.
    2. „ Mobile Bushaltestelle „ wurde auch auf der letzten Dorfbegehung besprochen, Frau Wagner –Seifert  wollte sich mit der zuständigen Busbehörde in Verbindung setzen und dieses klären, man wir mit Frau Seifert Kontakt aufnehmen und sich über den Stand informieren.

Einen Termin für die nächste Sitzung wurde noch nicht festgelegt, dieser wird vorrausichtlich Ende Februar 2014 sein.

Protokoll vom 25.09.2013

Datum: 25.9.2013, Stiftsgut Keysermühle

Anwesend: Elke Hainz, Dr. Walter, Bettina Burkhart, Anke Müller-Dresselhaus, Uwe Keller, Bettina Burkhart

 1. Begrüßung durch Elke Hainz

2. Die Anwesenden berichten über den Stand ihres Projektes

  • Uwe Keller erläutert die aktuelle Anzahl der Bänke in Klingenmünster (ca. 40-50 Bänke). 2-3 Bänke sind an der Klingbachhalle noch vorgesehen. Die Standorte der Mülleimer werden je nach Saison reduziert. An den Hunde-Auslauf-Wegen sollten die Mülleimer jedoch stehen bleiben.
  • Herr Walter hat sich detailliert mit dem Thema „Reben-Überspannungen“ und „Willkommensbögen an den Ortseingängen“ beschäftigt.
    In Klingenmünster gibt es in der Weinstr.  etwa 6 mögliche Standorte für Reben-Überspannungsbögen und in der Steinstr. etwa 7 mögliche Standorte.
    Herr Walter hat sämtliche Willkommensbögen der Orte an der südlichen Weinstraße zwischen Klingenmünster und Siebeldingen fotografiert. Inzwischen hat dort jeder Ort (Eschbach, Leinsweiler, Ranschbach, Birkweiler) diese Willkommensbögen mit Reben. Die Kosten für einen Willkommensbogen belaufen sich auf etwa 3000-5000 Euro. Für Klingenmünster wären drei Begrüßungsbögen sinnvoll, im Norden, Osten und Süden. Am Westeingang aus Richtung Silz wird ein Begrüßungsbogen als nicht sinnvoll betrachtet. Herr Walter entwirft ein Formular, mit dem er Unterschriften sammelt von Personen, die bereit wären das Projekt Willkommensbögen finanziell zu unterstützen.  Herr Walter wird zunächst versuchen im Einzelhandel Unterstützer zu finden.
  • Anke Müller-Dresselhaus wird im Winter drei grobe Konzepte zum Projekt Kreisel entwerfen. Dann werden die Bürger die Möglichkeit bekommen, ihre Meinung zu diesen drei Konzepten abzugeben. In welcher Form genau diese Bürgerbetiligung stattfinden soll, wird erst noch festgelegt.
    Anke wird sich auch nach möglichen Finanzierungs-Zuschüssen erkundigen.
  • Bettina Burkhart berichtet über ihr Projekt „Sicherheit im Bereich Kath. Kiga/Grundschule“. Sie hat Herrn Grimm eine email geschrieben um die weitere Vorgehensweise zu besprechen und wartet aktuell noch auf eine Antwort. Bettina stellt sich eine zusätzliche Beschilderung an den gefährlichen Stellen vor und eventuell gelbe Fußstapfen/rote-Stopp-Linie auf dem Gehweg.
    Sie wird sich außerdem bei  der „Verkehrswacht“ oder dem „ADAC“ nach kostenlosen Materialien zur Verkehrssicherheit erkundigen.
  • Elke Hainz hat sich zum Thema „Parken auf dem Gehweg“ erkundigt. Der Abstand von parkenden Autos sollte zu Kreuzungen und Ampeln 5m betragen. Parken auf dem Gehweg ist verboten. Anke Müller-Dresselhaus schlägt vor, an falsch parkende Autos kurze Info-Zettel zu hängen. Die Gruppe berät sich darüber und stellt fest, dass dies mit einem großen Aufwand verbunden wäre und vermutlich nicht effektiv wäre.
    Eventuell bessere Möglichkeit: den Gehweg mit einer weißen Linie zu markieren. Dadurch wäre der Gehweg offiziell als Parkfläche ausgewiesen (Fahrzeuge, die korrekt ganz auf der Straße parken stellen an dieser Stelle ein großes Verkehrshindernis dar), aber der Gehweg wäre in ausreichender Breite für Kinderwagen etc. gekennzeichnet.
    Elke wird Hans Müller bitten, dies in den Gemeinderat einzubringen.

    Elke stellt ihre Idee zu einem Parkplatz-Leitsystem vor. Ziel: Klingbachhalle, zu erreichen über den Totenweg. Sie schaut sich noch einmal die konkreten Befestigungsmöglichkeiten für die Parkplatz-Leitschilder an.

    Elke informiert sich weiter, wie die  Wohnmobil-Stellplätze in der näheren Umgebung aufgestellt  sind und was es in etwa kosten würde, einen solchen in Klingenmünster einzurichten.
    Platz dafür wäre an der Klingbachhalle, wo die nötige Infrastruktur schon vorhanden ist.

    Weiterhin geplant werden sollten in diesem Zusammenhang Info-Tafeln an der Klingbachhalle, Wegweiser in die Ortsmitte, Wegweiser zur Burg Landeck für Fußgänger, Wegweiser  zum Kloster u. a. Sehenswürdigkeiten, zum Stiftsgut Keysermühle ….
    Elke wird sich mit Sabine Anklam-Moock zusammensetzen und weitere Schritte planen.

3. Sonstiges

Themenspeicher:

  • Zustand der Bäume auf öffentlichen Flächen müsste aus versicherungstechnischen Gründen dringend kontrolliert werden
  • Beschilderung der Zufahrt zur Burg Landeck für Autofahrer

Nächster Termin:  Mittwoch, 4.12., 19.30 Uhr im Stiftsgut Keysermühle

Protokoll vom 12.09.2013

Datum: 12. September 2013
Ort: Roter Saal, Keysermühle.

Teilnehmer:

Es waren nach meiner Wahrnehmung fast alle Gruppenmitglieder anwesend.

Gäste:

  • Eine freudige Überraschung war die Teilnahme zweier Jugendlicher Mädchen, 17 Jahre und 14 Jahre, die via Vermittlung von Anita Klein spontan an der Sitzung teilnahmen.
  • Andreas Bohrer, gelernter Krankenpfleger, arbeitet als Bereichsleiter für Kinder im PI und hat konkrete Erfahrungen als ehemaliger Organisator des Jugendtreffs Klingenmünster vor vielen Jahren.
  • Herr Michael Gerbes mit seiner Praktikantin, Frau Merkel, Jugendpfleger der Verbandsgemeinde
  • Herr Sünder,  Polizeibeamter bei der PI BZA, zuständig für die Belange der Jugendlichen im Bereich BZA.
  • Michael Hoffmann „Noch“-Leiter des Jugendtreffs Klingenmünster mit seinen Kolleginnen, Frau Claudia Christmann und Frau Jaqueline Heil.
  • zu etwas späterer Stunde: Ortsbürgermeister Grimm.

Themen:

Die beiden Mädchen erklärten sich bereit, über sich und ihre Vorstellungen zu sprechen und brachten ein Konzept mit, in dem sie vorschlugen, eine Art „Jugendzeitschrift“ oder Flyer zu entwerfen. Dies könnte aus ihrer Sicht eine Art Plattform sein, auf der sich z.b. eine Art Mini-Jobbörse etablieren könnte. Dort könnten  z.B. Hilfen für ältere Menschen gegen Aufwandsentschädigung, oder Kontaktvermittlung angeboten werden. Wir diskutierten mögliche Verwirklichungen, sowohl im Blick auf Finanzierung, konzeptionelle Begleitung und mögliche Verbreitungswege. Ein Mädchen bot an, daß ihre Mutter, sozusagen als „Erwachsene“ bei der Koordination behilflich sein würde.

Frau Steinmetz schlug vor, daß die Mädchen sich zudem mit einem Vor-Konzept an Frau Achtermann von der Bürgerstiftung wenden dürften. Dort gäbe es Erfahrung bezüglich der Realisierung solcher ehrenamtlichen Aktivitäten (Lernen durch Engagement, Möglichkeiten der Entschädigung). Man könnte beratend zur Seite stehen. Allgemein wurde der Vorschlag positiv aufgenommen und unterstützt.
Weitere Vorschläge, wie z.B. eine Art „Jugendtaxi“ wurden kontrovers diskutiert. Dabei wurden zudem neue Überlegungen angestellt, inwieweit generell ein Bürgerbus installiert werden könnte. Von Beispielen aus anderen Regionen wurde berichtet.
Ein Wunsch nach einer Art „Antiaggressionstraining“ wie Boxen oder Fitness mündete u.a. in dem Angebot von Andreas Bohrer, sich dafür zu verwenden, ob Einrichtungen der Klinik (Räume, Equipment, Kletterwand z.b.) auch für Jugendliche aus Klingenmünster, z.b. über Organisation vom Jugendtreff nutzbar gemacht werden könnten.
Bezüglich einer sog. BMX-Bahn gibt es wohl schon Pläne. Lt. Bürgermeister Grimm sei das aber noch nicht spruchreif (bin mir nicht mehr sicher, ob ich das richtig verstanden habe, bitte ggf. um Korrektur)

Melanie Haber unterstrich erneut ihre Bereitschaft, eine Kochgruppe zu installieren, z.b. einmal im Monat. Die Ausstattung der Räumlichkeiten im Jugendtreff böten wohl eine erste  Grundlage. Das weitere wird dann aber wohl vom neuen Jugendtreff-Team geregelt werden müssen.

Jugendtreff:

Das bisherige Team (s.o.) machte deutlich, dass es nicht mehr weiter zur Verfügung steht. Es sei auch im Blick auf die Leitung ein Generationenwechsel nötig.
Herr Gerbes wies auf bekannte Verläufe verschiedener Jugendtreffs hin. Es gäbe immer wieder ein auf und ab, jeweils abhängig von den interessierten Jugendlichen bzw. inwieweit sich diese interessieren liessen.
Allgemein wurde für Klingenmünster festgestellt: Es zeichne sich eine negative Entwicklung ab. Es gäbe derzeit keine große Nachfrage, bisherige Bemühungen, Jugendliche überhaupt zu informieren, z.B. im Rahmen von Einladungen waren bislang fast ohne Resonanz geblieben.

Alle Beteiligten forderten dazu auf, die Einladung zur nächsten Vollversammlung breit zu bewerben in der Hoffnung, daß die Resonanz dadurch größer wäre:

also:
die nächste Vollversammlung des Jugendtreffs Klingenmünster findet am Mittwoch, den 2. Oktober 2013 um 19. 30 Uhr im Jugendtreff statt und alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Gewaltbereite und gewalttätige Jugendliche:

Herr Sünder stellte fest, das derzeit etwas „Ruhe“ in Klingenmünster eingekehrt wäre. Er bestätigte die in der Diskussion sich herauskristallisierende Haltung, schon bei Eltern und kleinen Kindern ein entsprechendes Problembewußtsein zu schaffen um sozusagen Primärprävention zu betreiben.
Die Polizei werde auch weiterhin Jugendschutzkontrollen, auch in Gewerbebetrieben intensivieren.

Friedhofsgestaltung, Ruhestätten:

Trotz weit fortgeschrittener Stunde diskutierten wir über Möglichkeiten der Realisierung von Konzepten zur Gestaltung von Ruhestätten bzw. Ideen direkt auf dem Klingenmünsterer Friedhof zu verwirklichen. Claudia stellte ein ausführliches Hand-Out als Grundlage zur Verfügung.
Dieses Thema wurde auf der Vollversammlung von Zukunft Minschder am 13. September 2013 im Beisein von Lothar Hoffmann, Bestattungsunternehmer aus Klingenmünster noch einmal erörtert und diskutiert.

Soweit meine Aufzeichnungen, sollte ich etwas vergessen haben, oder sich jemand nicht angemessen wiedergegeben fühlen, bitte mit mir motzen.

Zum weiteren Vorgehen:

Markus Flörchinger erhielt von mir den Stab, das nächste Treffen zu organisieren. Avisiert wurde ein Termin Anfang November 2013.
Das bisherige Vorgehen, via doodle einen Termin zu finden, wurde insofern in Frage gestellt, als doodle die eingegebenen Daten gewerblich nutzen würde.
Frau Steinmetz gab die Empfehlung des Ministeriums weiter, in diesem Fall die Organisation via „Terminplander.de“ durchzuführen. Sie wollte einen entsprechenden Link an Markus senden.

Protokoll Ortsbegehung Teil 2 am 07.09.2013

TeilnehmerInnen: Helmut Walter, Erwin Grimm, Anita Klein, Birgit Bauer, Hans-Peter Bauer, Eva Wagner-Seifert, Herr Häcker, Elke Hainz.

  •  Glasdach vom Pavillon am Zimmerplatz:
    Das Glasdach müsste dringend gereinigt werden; dies kann eigentlich nur von einer professionellen Firma gemacht werden, weil alles andere zu gefährlich wäre; um Kosten zu sparen, könnte man auch die  Feuerwehr des Pfalzklinikums (Leiter) oder den „Glasreinigungstrupp“ des Pfalzklinikums fragen.
  • Rebbögen
    (Denkbar wären … natürlich erst nach Abstimmung mit den Besitzern)

    • Steinstraße
      • zwischen den Gebäuden von Schowalter/Litty und Hermann Zwipf
      • zwischen den Häusern von Lorenz (Stein- 44) und ??? (Besitzer unbekannt)
      • zwischen den Häusern von Claahsen (Stein- 29) und Braun (gegenüber)
      • zwischen den Häusern von Dahl (Stein- 31) und Müller (Stein-50)
      • zwischen den Häusern Stein- 74 und gegenüber
      • über die Hofeinfahrt von Carmen und Gunther Hoffmann
      • auf dem Grundstück von Wolfgang und Elke Keule könnte eine Rankhilfe aufgestellt werden – mit Bogen zum Haus gegenüber
    • Weinstraße:
      • zwischen den Häusern von Scholl und Scholl
      • zwischen den Häusern von Bendel und Haeffele
      • zwischen den Häusern von Forster/Torn und Weis
      • zwischen den Häusern von Bernd Rothweiler und Lesch
      • zwischen „dem Ochsen“ und dem Haus von Kornmann
  • Beschilderung der Fußwege zur Burg Landeck erneuern/restaurieren
    Für Wanderer: Parkleitsystem sollte Autofahrer zur Klingbachhalle leiten – von dort Fußweg zur Burg ausweisen.
    Wie sieht die Beschilderung für Autofahrer aus, die direkt zur Burg fahren wollen?
  • weitere Sitzgelegenheiten:
    am südlichen Ortseingang: am Beginn des Fahrradweges könnte man neben den Hecken eine Bank mit Blick zur Burg Landeck aufstellen – dort macht auch ein Mülleimer Sinn, weil dort viele Hundebesitzer entlang laufen.
  • mobile Bushaltestellenschilder „Im Stift“
    sind völlig überflüssig und behindern nur die Fußgänger und Hausbesitzer – ein Haltestellenschild könnte an einem der Straßenschilder befestigt werden

Protokoll der Arbeitsgruppe Kultur und Tourismus vom Treffen am 04.09.2013

Mit dabei: Rita Reich, Erich Laux, Uschi Flörchinger, Hans-Peter Bauer, Max Heiner, Stefan Spengler, Josef Leidenheimer

Die Arbeitsgruppe spricht über verschiedene Themen und berät die weiteren Schritte.

Kloster Klingenmünster:

Viele Besucher von Klingenmünster fragen sehr oft im Tourismusbüro nach dem Kloster Klingenmünster, vor allem nach Führungen, nach dem Klostergarten und nach Öffnungszeiten der Kirche. Das Kloster ist eine Bereicherung für den Ort und es besteht ein großes Interesse an einer weiteren Öffnung.

Stefan Spengler berichtet über die Konstellation der beteiligten Gruppen beim Kloster Klingenmünster (Förderverein Kloster Klingenmünster, KFD, Pfarrgemeinde, Kirchenverwaltung, usw.). Der Klostergarten wird mittlerweile täglich von Fam. Flörchinger geöffnet. Die Kirche sollte eigentlich ebenfalls täglich geöffnet sein, Herr Spengler wird nochmals nachfragen.

Josef Leidenheimer weist nochmals auf das große Interesse an Klosterführungen hin, welche zurzeit nur von Manfred Klöfer durchgeführt werden. Stefan Spengler wird weitere Gespräche führen, in welcher Form zusätzliche Personen Klosterführungen durchführen können. Erich Laux informiert über das Video in YouTube von Elmar Mathis, in welchem eine Klosterführung zu sehen ist. Rita Reich wird mit Elmar Mathis Kontakt aufnehmen.

Für den Tourismusverein Klingenmünster ist es sehr wichtig, dass ein Flyer mit Informationen zum Kloster Klingenmünster zur Verfügung steht. Stefan Spengler wird Texte bereitstellen, Josef Leidenheimer wird sich um Bildmaterial kümmern und mit Harald Harms die Erstellung eines Flyers absprechen. Josef Leidenheimer wird mit Herrn Tobias Kelter die Möglichkeiten einer finanziellen Beteiligung des Tourismusvereins Bad Bergzaberner Land besprechen.

Theater:

Die Idee, das Chawwerusch-Theater nach Klingenmünster zu holen, wurde weiter verfolgt. Rita Reich hat sich beim Chawwerusch-Theater über die Bedingungen erkundigt. Es würden Kosten von ca. 2.200,–€ pro Aufführung entstehen, hierbei wird ein Eintrittspreis von 16,–€ empfohlen. Die Veranstaltung sollte im Freien (z.B. Klostergarten) stattfinden, wobei eine Ausweichmöglichkeit für schlechtes Wetter (z.B. Klingbachhalle) berücksichtigt werden muss. Das finanzielle Risiko ist somit recht hoch, zumal nicht sichergestellt ist, ob im Klostergarten eine solche Aufführung überhaupt stattfinden könnte. Das Thema wird in der nächsten Sitzung weiter behandelt.

Webcam auf der Landeck:

Hans-Peter Bauer führte Gespräche zur Installation einer Webcam, deren Bilder dann frei zugänglich gemacht werden könnte. Dazu muss sowohl eine Position mit interessantem Motiv als auch ein Netzzugang gefunden werden. Motive könnten von der Landeck aufs Dorf, vom Dorf auf die Landeck oder auch der Ortskern sein. Anfragen hierzu laufen, terminlich wird es nicht mehr in diesem Jahr zu realisieren sein.

Musik bei Dorffesten:

Uschi Flörchinger hat eine Liste mit Musik-Gruppen und deren preislichen Konditionen erarbeitet und wird diese zum 05. November 2013 an die Kerwegemeinschaft zur weiteren Bearbeitung übergeben. Dieses Thema ist somit für die Arbeitsgruppe Kultur und Tourismus abgeschlossen.

Öffentliche Toiletten:

Die Arbeitsgruppe beschließt dieses Thema neu in die Themenliste aufzunehmen und im Rahmen der Aktion „Nette Toilette“, wie dies auch in Bad Bergzabern umgesetzt ist, weiter zu verfolgen. Bei dieser bundesweiten Aktion erklären sich öffentliche und private Einrichtungen bereit ihre Toilettenanalgen zur Verfügung zu stellen. Im Ort gibt es hierzu zahlreiche Möglichkeiten. Rita Reich wird einen formlosen Antrag an den Gemeinderat zur Behandlung dieses Themas stellen.

Dorfchronik:

Erich Laux und Max Heiner berichten über die ersten Gespräche zur Umsetzung einer Ortschronik, hierbei sollte zum Beispiel Herr Übel als Mentor gewonnen werden. Herr Übel benötigt für seine Arbeit allerdings einen Gemeinderatsbeschluss und würde dann die Chronik in eigener Regie mit seinem Mitarbeiterstab erstellen. Die hierbei entstehenden Kosten sind noch nicht bekannt.

Die Arbeitsgruppe spricht über verschiedene Ideen zur Ausgestaltung und Vorgehensweise für die Erstellung einer Ortschronik. Das Thema ist sehr umfangreich, so dass es aktuell noch zu früh erscheint, sich auf das weitere Vorgehen festzulegen. Offene Fragen sind zum Beispiel:

  • Wie umfangreich und umfassend sollen die Texte sein?
  • Welche wissenschaftliche Tiefe müssen die Texte erhalten?
  • Welche Zielgruppe soll mit der Chronik erreicht werden?
  • Beginnen wir in der Vergangenheit oder in der Gegenwart? Heute könnten noch Zeitzeugen in einer Befragung ihre Erlebnisse schildern.
  • Macht es Sinn die Chronik in eine Art „Buchreihe“ aufzuteilen und hierbei mit einem groben Zeitstrahl ohne Tiefe zu beginnen?

 

 

 

 

Veröffentlicht unter Kultur

Protokoll vom 09.08.2013

Protokoll der 3. Arbeitsgruppen-Sitzung „Soziales/Generationen“ (ASG)
am 09.08.13 im Stiftsgut Keysermühle (Terrasse), Klingenmünster

Teilnehmer:

  1. Dr. Monika Bär-Degitz (Organisation, Moderation, Protokoll)
  2. Markus Flörchinger
  3. Margarete Forstner
  4. Claudia Oestreich
  5. Christiane Steinmetz

 

Weitere Interessierte – an diesem Abend leider verhindert:

  • Ivonne Achtermann
  • Birgit Bauer
  • Hans-Peter Bauer
  • Hans-Dieter Diercks
  • Melanie Haber
  • Elke Hainz
  • Anita Klein
  • Ulrike Klein
  • Pia Laux
  • Daniel Oestreich
  • Rita Reich
 

Monika Bär-Degitz begrüßt um 18:15 Uhr die Teilnehmer und schlägt eine Tagesordnung vor, die genehmigt wird. Urlaubs- und EDV-technikbedingt waren wir eine kleine Gruppe. Die Hauptthemen waren die Möglichkeiten der Realisierung einer Naturbegräbnisstätte bzw. die Initiierung einer „Bestandsaufnahme“, und die Situation der Jugendlichen in Klingenmünster, besonders unter dem Aspekt von Vandalismus und Missachtung von Regeln im Umgang mit anderen Menschen.

  1. Brennpunkt „Jugendliche“ – Beim Thema wurde deutlich:
  • Es gibt wohl eine Art „harten Kern“, eine „Peer-Group“ von Jugendlichen mit relativ hohem Aggressionspotenzial, gefolgt von Jugendlichen, die zwar dabei sind, wohl „dazugehören“ wollen, selbst nicht „aktiv“ sind, aber auch nicht aktiv gegensteuern (können) und welchen, die sich ggf. abwenden.
  • es gibt eine gewisse Ohnmacht im Blick auf die Handlungsmöglichkeiten. Dennoch gab es Ideen. Markus Flörchinger wird versuchen, eine Art „Bürgerversammlung“ zu initiieren. Dabei sollten sowohl professionelle Helfer, wie z.B.  Michael Brünger,  Christoph Sommer, Joachim Braun gewonnen werden, als auch betroffene Eltern bzw. Geschädigte bzw. alle Menschen, die daran interessiert wären, dass es hier wieder eine positive Entwicklung gibt. Als Beispiel einer funktionierenden Jugendarbeit wurde darüber hinaus der Jugendtreff Göcklingen beschrieben. Hier könnte Ralph Dreissigacker ggf. für eine Info bzw. Mitarbeit gewonnen werden.
  • Für Monika Bär-Degitz persönlich gab es das Fazit, dass ungeachtet der Bemühungen um Schadensbegrenzung das Hauptaugenmerk auf der „Primärprävention“ liegen sollte. Wie z.B. das Angebot von Melanie Haber, ein gemeinsames Kochen anzubieten, oder die Initiative „Lernen durch Engagement“, die von Frau Steinmetz bereits ins Gespräch gebracht wurde und die hoffentlich bald auch in Klingenmünster Fuß fassen kann.

2. Naturbest

Claudia Oestreich wird versuchen, ggf. unter Einbindung der Ortsgemeinde, des Försters, des Bestattungsunternehmers, eines Landschaftsarchitekten, eine Besichtigung des örtlichen Friedhofs zu organisieren, idealerweise gefolgt von der Besichtigung einer bereits vorhandenen Einrichtung, z.B. in Annweiler. Ggf. wäre auch die Friedhofsanlage in Minfeld interessant, da dort auf dem Gelände des bestehenden Friedhofs sowohl ein anonymes Gräberfeld, als auch ein Areal im Stile eines Naturbestattung angelegt ist.

Sie wird wegen der Möglichkeit einer Ankündigung im Südpfalz-Kurier nochmal mit Rita Reich sprechen.

Darüber hinaus weist sie darauf hin, dass am Freitag, den 16. August um 15 Uhr eine allgemeine Führung über die Trifelsruhe angeboten werde.

 

Nicht zuletzt erinnert Monika Bär-Degitz, dass am Freitag, den 13. September um 19 Uhr das nächste Treffen aller Gruppen „Zukunft Minschder“ und aller interessierten Menschen stattfindet.

Zuvor sollte sich unsere Gruppe noch einmal treffen, damit wir ggf. an diesem Abend mit konkreterem kommen können. Monika Bär-Degitz hat, da Pia nicht anwesend sein konnte, die Organisation des nächsten Treffens noch einmal übernommen und wird Terminvorschläge per „Doodle“ machen.

Das Treffen endet um 19:45 Uhr.

12.08.2013 / Monika Bär-Degitz

Protokoll Team Wirtschaft vom 25.07.2013

Anwesende: Erwin Grimm, Rainer Wagner, Manfred Freudenstein, Hans-Peter Bauer, Elke Hainz; Zeitweise: Claudia Oestreich, Birgit Bauer

  • Gewerbe fördern
    • Büroräume für kleine Unternehmen, Handwerkerhalle, Gewerbegebiet Ost
      Es wurde diskutiert, wie kleinen Unternehmen „ein Zuhause“ gegeben werden könnte.
      Das Gewerbegebiet Ost wird noch lange brauchen und die Gründstücke dort sind in privater Hand. Dies verschiebt die etwaige Realisierung in die mittlere Zukunft.
      Die Gemeinde kann nicht in Vorleistung gehen, die Initiative muss von den Unternehmen ausgehen. HPB wird die Unternehmer im Ort ansprechen und das Interesse ausloten. (Anm.: Termin evtl. erst im Winter 2013/14).
  • Zuzug fördern
    • Die Vorteile von Klingenmünster als Werbung für Facharbeiter, Handwerker und hochqualifizierten Berufen wurde noch nicht ausgearbeitet. Deshalb wurde dieses Thema nicht behandelt.
  • Einkaufsmöglichkeiten erhalten und ausbauen
    Jens Hantke entschuldigte sich und informierte bzgl. des Einkaufsmarktes Klingenmünster. Wie bereits erwartet macht der wachsende Wettbewerb im Umfeld zu schaffen. Es ist zu überlegen, wie die Klingenmünsterer motiviert werden können, „unseren“ Markt besser zu unterstützen.
  • Kooperation Gemeinde – Unternehmen forcieren
    Dieses Thema wurde besprochen, ohne weitere Festlegungen.
    Es wurde bedauert, dass keine gemeinsamen Veranstaltungen der örtlichen Winzer stattfinden. Eine Idee war, dass die Winzer im Garten der Keysermühle gemeinsam Ihre Weine präsentieren könnten. Jeder der Winzer hat anders geartete Vorteile, die sich sicherlich differenziert und zum Vorteil Aller darstellen ließen.
  • Öffentlicher Nahverkehr verbessern
    • Rainer Wagner informierte hinsichtlich Ruftaxi. VRN wäre bereit, eine Ruftaxi-Linie zwischen Landau und Klingenmünster aufzunehmen. Dieses würde vom VRN zu 45% gefördert, der Rest müsste als Zuschuss gezahlt werden. Die Summe ist abhängig von der Nutzung. Wer den Zuschuss leisten könnte, war in Diskussion. Vorteile vom Ruftaxi haben vor allem Besitzer der MAX-Tickets, aber auch Touristen und Einwohner, die Veranstaltungen in Landau nutzen.
      Es ist auch damit zu rechnen, dass das Angebot als Billig-Taxi missbraucht werden könnte (z.B. Weiterfahrt mit richtigem Taxi oder per Pedes).
      (Nachtrag HPB: Zufällig hatte ich ein Gespräch mit einem Bekannten aus Ilbesheim, wo das Ruftaxi in 2012/2013 eingestellt wurde. Grund waren die Kosten für die Gemeinde von ca. 3500 EUR. Seitdem müssten seine Kinder in Landau abends abgeholt werden, was immer erheblichen Organisationsaufwand darstellt. Er empfand es als sehr schade und bedauerte, dass wesentlich höhere Gelder woanders ausgegeben und in „Kunstprojekte“ investiert würden. Zitat: „Wieso investieren wir nicht lieber in unsere Zukunft, also unsere Kinder durch solche Angebote wie das Ruftaxi?“).
  • Öffentliche Toilletten
    Die öffentlichen Toilletten werden einhellig zum einen als kleineres Problem erachtet und zweitens eher im Tourismusbereich anzusiedeln sein. In der Arbeitsgruppe Wirtschaft wird das Thema nicht weiter verfolgt.
  • Online Präsenz ausbauen
    • Manfred Freudenstein berichtete über seine Erfahrung beim Pflegen der Homepage. Einige Restriktionen behindern ihn derzeit ein wenig bei der Umsetzung seiner Ideen. Er wünscht sich, dass die Pflege in Zukunft in einem Team stattfindet. Allerdings sollte nichts überhastet werden, etwaige zukünftige systemische Änderungen sollen gut überdacht und zunächst parallel erprobt werden.
    • Aus dem letzten Protokoll:
      Zweck: Attraktivität von Klingenmünster fördern, Zusammenarbeit in den Projekten erleichtern, Zugang zu Informationen erleichtern, Alternative zur Presse bieten, Informationen aus erster Hand bieten, etc.
      Dazu: Schritt 1: Homepage-Team bilden
  • Gebäudesanierung
    • Betreffend Gemeindegebäuden und Privatgebäude: Das Thema wurde nicht vertieft.

Protokoll vom Teamtreffen „Schönes Dorf“ am 10.07.2013

Teilnehmer: Elke Hainz, Uwe Keller, Anke Müller-Dresslauer, Sabine Anklam-Moock, Erwin Grimm, Helmut Walter, Birgit Bauer (Protokoll)

  1. Rebbögen
    Herr Walter hatte eine Computerskizze eines Rebenbogens erstellen lassen und schätzte die Kosten relativ hoch, aufgrund der aufwändigen Gestaltung als Doppelbogen mit drei Stützen und der vollständig handwerklichen Fertigung.
    Alternativ lag ein Internet-Auszug von Industrie-Traversen-Systemen vor, die laut Preisliste nur einen Bruchteil der Kosten verursachen würden.
    Herr Walter möchte dies weiter verfolgen.
  2. Sitzbänke
    Die Gemeindearbeiter haben noch Bänke auf Lager. Sie werden diese gerne aufstellen. Stellplätze wurden in der Nähe der Kreuzungen Schlösselstraße-Steinacker und Heidenschuhstraße-Steinacker ausgemacht. Die Gemeindearbeiter werden dort geeignete Stellmöglichkeiten suchen und die Bänke montieren.
  3. Mülleimer
    Mögliche Stellplätze der Mülleimer siehe letztes Protokoll. Hierzu ergaben sich keine Änderungen. Uwe Keller hat die Schilder gegen die Hundehinterlassenschaften an den Baumscheiben montiert.
  4. Kreisel
    Bilder von Kreisel andernorts wurden von Anke und Birgit vorgestellt. Von ihnen werden drei verschiedene Vorschläge zur Gestaltung des Kreisels konkret ausgearbeitet.
    Es wurde ohne Abschluss diskutiert, wie die weitere Bürgerbeteiligung bei diesem Projekt gestaltet werden soll.
  5. Verkehrsthemen
    Bettina Burkhart präsentierte Fotos von Warnschildern, Gehwegpfosten und Bodenmarkierungen aus anderen Orten. Gehwegpfosten stießen nicht auf Zustimmung. Warnschilder seien vom LBM genehmigungspflichtig. Tempo 30 soll neu auf der Straße markiert werden. Bettina Burkhart kümmert sich darum.
    Ein weiterer Vorschlag war eine Tempokontrolle zusammen mit Kinderbeteiligung von Norbert Schäfer (mitgebracht von Elke Hainz).
    Der Tempomesser aus der Weinstraße im Süden wird bei Gelegenheit in Ortsmitte montiert (Uwe Keller).
  6. Parkleitsystem
    Elke Hainz möchte ein Konzept zum Parkleitkonzept erarbeiten.

Termine:
Ortsbegehung: 07. September 15:00 Uhr Zimmerplatz
Versammlung aller „Zukunft Minschder“-Interessierten:
13. September 19 Uhr, Keysermühle-Remise

Birgit Bauer